Tierkrankenversicherung

Auch wenn man sich täglich aufmerksam um sie kümmert, das feinste Fresschen anrichtet und sie drei mal am Tag liebevoll streichelt - manchmal werden die Haustiere einfach krank oder aber sie verletzen sich. Und dann steht man da. Eine Behandlung kann langwierig werden und die Medikamente für Tiere sind auch nicht gerade billig.

Und vor allem so eine Operation kann bisweilen genauso teuer werden, wie bei einem Menschen. Und wenn man sein Tier liebt, muss so ein Schritt dann auch gegangen werden, denn die Alternative zur Behandlung will sich kein Tierfreund ausdenken. Das Tier muss wieder gesund werden, koste es was es wolle. Damit die Kosten aber trotzdem noch erträglich bleiben, bieten Versicherer eine Tierkrankenversicherung an.

Eine Tierkrankenversicherung ist im Prinzip mit der Krankenversicherung für Menschen vergleichbar. So werden beispielsweise die anfallenden Operationskosten, je nach Anbieter, zu achtzig bis einhundert Prozent von der Versicherung getragen. Ob eine teilweise oder komplette Unterstützung erfolgt, ist dabei auch abhängig vom Tier. Bei Pferden beispielsweise werden die Kosten für eine Operation meist komplett vom Versicherer getragen, bei Katzen und Hunden hingegen leistet der Tierhalter einen kleinen Eigenanteil.

Auch bei ambulanter und stationärer Behandlung unterstützt die Versicherung den Tierhalter bei der Begleichung der Behandlungskosten und leistet bis zu achtzig Prozent des Betrages. Dabei kann der Tierhalter den behandelnden Arzt selbt wählen und der Versicherer regelt die Abrechnung dann direkt mit dem Veterinär seiner Wahl.

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